Und doch konnte er nicht anders als schreien, als er beim Hände waschen einen Blick in den Badezimmerspiegel geworfen hatte und seinen Freund hinter sich stehen sah. Nackt, mit Augen die wie Kohle zu glühen schienen
Ein Tag wie jeder andere und doch war heute etwas anders als sonst. Zuerst war es nur ein Gefühl gewesen, aber als Koichi in dem Café angekommen war, in welchem er arbeitete, wusste er genau, was es war.
„Fresszeug um Mitternacht …“, kommentierte ich gedankenlos dieses Bild, wie mein bester Freund da vor mir stand, mit nichts als Shorts und Tanktop bekleidet, und mit dem Naschzeug in den Händen, mit welchem wir gleich jede Menge Spaß haben würden ...
Mein Herz raste, als ich an die Worte dachte, die mein Gefühl in diesem Moment treffend beschrieben: Unglücklich verliebt. Ja, denn das, was mich mit meinem besten Freund verband, war längst weit über normale, freundschaftliche Gefühle hinausgewachsen.
„Yuuki hast du schon meinen Sportwagen geputzt, den Hund gebadet?“ Yoshiatsus Stimme hallte durch das Haus, „Yuuki ich habe dir anweisungen gegeben, anstatt dich mit deiner Pornokarriere zu beschäftigen solltest du an deine Haushaltspflichten denken“ energischer konnte seine Mut
Es ist Sommer.
Ätzend warmes Wetter, Sonne satt und idiotisch viele Menschen sind unterwegs.
Menschen, die man sonst nie sehen würde.
Innerlich bin ich am Erbrechen, doch mal ehrlich:
So viel Inhalt hat kein Magen.
Leider...
Ich hab' nichts gegen den Sommer.
Der Wald war sein zweites Zuhause. Gerade jetzt im Herbst liebte er es. Die Blätter verfärbten sich, alles war bunt und hatte eine schöne Atmosphäre, wenn die Sonne durch die Blätter hindurch schien.
Es war ein wunderschöner Tag.
Fast wie im Bilderbuch.
Ich war in der Stadt unterwegs, hatte noch so vieles zu erledigen.
Frisör, Arzt, Gespräch mit unserem Manager...
Mein Tag war verplant, wie immer.
Und er fing schon großartig an.
Es ist bereits später Abend, der Mond spiegelt sich im Wasser und die Sterne funkeln am Himmel.
Doch es ist warm, für meinen Geschmack sogar etwas zu warm, aber was soll man erwarten, wenn man im Hochsommer nach Italien fliegt.
Schreie,kein Strom, überall zerstörte Häuser, unter den Steinen und entwurzelten Bäumen Leichen....
Ein wahrgewordener Alptraum, der das Leben aller zerstört hatte...
Und er mittendrin.
Diese Schritte im Flur, so aggressiv und furchteinflößend.
Der Schwarzhaarige schreckte auf und sah zur Tür.
Es war ein harter Arbeitstag gewesen, deswegen hatte er sich sofort in sein Zimmer verzogen, um sich auszuruhen.
Er musste wohl eingedöst sein.
Prolog
Die Sonne schien bereits strahlend hell durch das Fenster, welches Ryougas kleine Ein-Zimmer-Wohnung vom Balkon trennte, als der blonde Sänger erwachte. Aber obwohl es ganz schönes Wetter zu sein schien, hatte er keinerlei Lust jetzt aufzustehen.
Tosend stieß die Brandung gegen die Klippen.
Möwen zogen ihre Bahnen und suchten nach Nahrung für ihre Küken.
Der Tag war perfekt, wie geschaffen für Liebespaare, die Picknick machen oder ihre Liebe in den Dünen vertiefen wollten.
Wobei, es ist nicht meine Geschichte. Unsere. Seine und meine. Er, der Realist, den das Leben gestärkt hat. Und ich, der Traumtänzer, der hart stürzen musste, um sein Glück zu finden. - Auszug aus Prolog
"Wir sind weg!", verkündeten Ryoga und Tomo synchron und fingen an, zu lachen. Kifumi war nach dem Ende der Probe förmlich geflohen, weshalb auch immer, und jetzt ließen Vocal und Drummer sie auch noch allein, was den beiden Gitarristen aber eigentlich ganz recht war.
Ryouga wusste nicht wie lange er schon heiß auf diesen Typen war, aber es ist auf jeden Fall schon seit einiger Zeit so. Er war ein bisschen kleiner als er selbst, gut gebaut und hatte ebenfalls blondes Haar. Sie waren schon seit einer Weile zusammen auf Tour.