Kind der Natur von Lykrain (Pairing: HarryxTom) ================================================================================ Kapitel 1: Es beginnt --------------------- Hi! Ich bin es wieder. ^^ Hier geht es weiter nach dem Prolog also viel Spaß beim lesen! Kind der Natur „…“ jemand spricht //…// jemand denkt *…* Parsel In einer lauen Sommernacht lag der Ligusterweg still und dunkel da. Alle Menschen schliefen fest bis auf eine Person. Diese Person kniete vor dem Fenster mit dem Armen auf dem Fensterbrett abgestützt. Durch das offene Fenster wehte der laue Sommerwind. Es war eine schöne, sternenklare Nacht. Doch schien die Schönheit dieser Nacht den jungen Mann nicht bezaubern zu können. Dieser starrte nur den vollen Mond an. Seine ausdruckslosen Augen hinter seine Brillengläser spiegelten den Vollmond wieder, doch hatte er dort seine Schönheit verloren. Der Mond schaffte es das kleine Zimmer etwas zu erhellen. Das was man sah sagte einem, dass den Menschen die in diesem Haus wohnten der Junge egal war. Ein altes Bett aus Eisen stand an der rechten Wand kaum zwei Schritte daneben stand ein alter, wackliger Schreibtisch. Das Schubfach des Schreibtisches war schon vor Jahren kaputt gegangen, doch hatte es niemanden interessiert. Sowie die Schranktüren des alten Eichenschrankes nie reparierten wurden waren. Fast alles in diesem Zimmer war kaputt oder einfach abgelegt worden. So war es kein Wunder, dass der junge Mann alte, abgetragene Sachen trug die ihm viel zu weit waren, doch schien es ihn nicht sehr viel zu interessieren. Hätte er Sachen getragen, die ihm passten so hätte man bemerkt was für ein ansehnlicher junger Mann er war. Seine schwarzen, schulterlangen Haare hatte er zu einem Zopf zusammen gebunden nur einzelne Strähnen fielen ihn ins Gesicht, die er dann immer wieder hinter die Ohren streifte. Man konnte aber immer noch die blitzförmige Narbe auf seiner Stirn erkennen. Diese Narbe macht den Jungen zu etwas besonderen nicht in dieser Welt in der er gerade lebte, sondern in einer anderen Welt, der Welt der Zauberer und Hexen. Es handelte sich um den siebzehnjährigen Harry Potter, der die Sommerferien bei seinen Verwandten verbringen musste. Da der Blick von Harry immer noch auf den Mond gerichtete war bekam er nicht mit, dass ein kleiner grüner Lichtpunkt auf ihn zukam. Kurz vor seinem Gesicht blieb der Lichtpunkt tanzend stehen. Bei nähren hinsehen bemerkte Harry, dass es kein kleiner, grüner Lichtpunkt war, sondern eine kleine Fee. Diese Fee war ungefähr 20 cm groß. Ihre hellgrünen Haare waren zu einem Flechtezopf zusammen gebunden, der bis zu ihrer Brust ging. Ihre kleinen azurblauen Augen strahlten ihn an. Das lindgrüne Kleid welches sie trug war ungefähr wie eine griechische Tunika geschnitten. Dazu trug sie bronzene, griechische Sandalen. Außerdem leuchtete die Fee in einem angenehmen Licht. Ihre grünen, transparenten Flügelchen hielten sie auf Augenhöhe mit Harry. Dieser sah sie schon etwas erschreckt und verwirrt an. „ Was bist du?“ „ Die Frage ist nicht was bin ich, sondern wer bin ich. Ich bin Sol Viento außerdem bin ich eine Fee wie du schon sicher bemerkt hast.“ „ Mir wurde aber gesagt Feen seien schon vor langer Zeit von der Erde verschwunden.“ „ So? Da muss ich dich enttäuschen von uns gibt es noch eine ganze Menge. Wir zeigen uns bloß sehr selten Menschen.“ „ Warum bist du hier?“ „ Bist du glücklich?“ „ Was soll jetzt die Frage?“ „ Antworte einfach bist du glücklich?“ Harry seufzte tief antworte dann doch. „ Nein!“ „ Warum änderst du dann daran nichts?“ „ Wie soll ich das anstellen?“ „ Hihi du bist lustig. Du bist ein volljähriger Zauberer und fragst wie du was anstellen sollst? Na mit Zauberei natürlich dumme Frage!“ „ Manche Dinge kann man auch nicht mit Zauberei bewerkstelligen. Außerdem sehe ich darin keinen Sinn. Ich werde eh bald sterben.“ „ Wieso?“ „ Eine Prophezeiung. Entweder töte ich jemanden oder ich werde getötet.“ „ Hmm…ich nehme an du willst diese Person nicht töten oder?“ „ Es mag zwar dumm klingen obwohl er meine Eltern getötet hat kann ich ihn nicht hassen. Ich müsste ihn doch so sehr hassen, dass ich ihn töten will, doch will ich ihn nicht töten. Das verwirrt mich sehr. Außerdem wird von mir erwartet, dass ich diese Person töte. Es ist meine Aufgabe so zu sagen mein Lebensziel, welches mir andere Menschen gegeben haben.“ „ Will dich denn die andere Person töten?“ „ Ja!“ Harrys Stimme klang traurig. „ Ich verstehe die Menschen nicht ganz. Warum müssen sie sich immer gegenseitig töten und so viel Unheil anrichten? Können sie nicht in Frieden leben? Du hast wirklich ein schweres Los gezogen mein Freund.“ „ Ich habe mich daran gewöhnt. Irgendwann lernt man damit um zu gehen. So lange ich in diesen Haus bleibe bin ich erst einmal sicher vor ihm. Eigentlich habe ich nur Angst davor nicht von ihm getötet zu werden, sondern von jemand anderes. In letzter Zeit hat sich so vieles verändert. Vor einem Monat habe ich ihn aus tiefsten Herzen gehasst und jetzt will ich nur von ihm umgebracht werden. Außerdem habe ich das Gefühl, dass nur er mich verstehen kann. Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Ich habe ihn so sehr gehasst wieso kann ich es nicht mehr? Warum kann ich ihn nicht so hassen wie er es verdient hat? Schließlich hat er mir fast alles genommen. Er ist der Grund warum ich fast alleine hier auf der Welt bin.“ „ Ihr seid Seelenverwandte. Durch das Erwachen der Stücke deine Seele, die versteckt waren bist du nun eins und deine Bindung zu deinen Seelenverwandten ist stärker geworden. Doch er will es nicht glauben, dass du sein Seelenverwandter bist. Da er das Kind des Chaos ist und du das Kind der Natur. Das Kind des Chaos hat die Pflicht auf das Kind der Natur auf zu passen und es vor jeden Schaden zu beschützen. Das heißt wenn du sein Seelenverwandter bist hat er seine Pflicht verletzt, sehr schwer verletzt, denn er selbst hat dir Schaden zu gefügt und das ist eine große Schande für ihn. Er kann diese Schmach nur loswerden, wenn er deine Freundschaft gewinnt und deine Vergebung sonst droht ihm der Tod.“ „ Was soll ich tun?“, „ Beweise, dass du sein Seelenverwandter und das Kind der Natur bist!“ „ Wie soll ich das anstellen?“ „ Ganz einfach erwecke dein richtiges Selbst!“ „ Wie?“ „ Erwache Kind der Natur!“ Sol Viento gab Harry einen Kuss auf die Stirn. Dies gab ihm ein wärmendes Gefühl. Harry schreckte auf einmal hoch. Er schaute sich verwirrt um, doch alles war dunkel und Sol Viento war nirgendwo zu sehen. Er musste wohl alles geträumt haben, dass wäre auch zu seltsam gewesen, wenn Voldemord versuchen würde Harrys Freundschaft zu erlangen. Es war alles nur ein Traum oder doch nicht? Wer weiß, wer weiß. Das war es erstmal für heute. Mal sehen wann es weiter geht. Ich hoffe doch bald. Bis zum nächsten mal. arfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)